Das Projekt

Die Gemeinschaft

Zur Zeit leben wir mit 16 Erwachsenen, zwei Kindern und einem Jugendlichen am Platz und suchen noch weitere Menschen, die Lust auf das Leben in Kommune haben. Zurzeit sanieren wir die alte Villa, wo neuer Wohnraum und auch Gewerbeflächen entstehen, die Selbstständige und Initiativen gerne nutzen können. Außerdem wünschen wir uns Verstärkung in unserem Arbeitsbereich “Vermietung und Seminarbetrieb”.

Nicht ganz vollständiges Gruppenfoto, entstanden am gemeinsamen Bautag im Oktober 2020.

Die ersten Menschen zogen im Dezember 2000 in den ehemals von der Deutschen Bahn genutzten Gebäudekomplex am Kasseler Tannenwäldchen ein, um gemeinsam eine eigene Lebensform jenseits von Kleinfamilie und Single-Wohnen zu entwickeln. Dieser Ort bietet Platz zum Wohnen, Lebensraum für Kinder, Gemeinschaftsräume und auch einen Standort zum Arbeiten.


Die Gruppe möchte sich vielfältig in Kassel einbringen. Einerseits geschieht dies durch die Produkte und Dienstleistungen, die wir anbieten. Andererseits wollen wir unsere Ansätze durch persönliche Kontakte und politische Arbeit nach außen tragen.


Das Haus

Im November 2000 haben wir das Gelände Kölnische Str. 183 in zentraler Kasseler Stadtlage gekauft. Zuvor hatte die Deutsche Bahn als Ausbildungsstätte für Lokomotivführer genutzt. Neben einer Fabrikanten-Villa aus den 1920er Jahren gibt es ein fünfstöckiges Flachdachgebäude von 1960 (auch Kubus oder „Bettenhaus“ genannt) sowie – die beiden Gebäude verbindend – ein Saal mit angeschlossener Großküche und drei Werkstätten.

Das Gelände in Zahlen
Wohnfläche: 895 m2
Gewerbefläche: 255 m2
Gemeinschaftsfläche: 150 m2
Weitere Nutzfläche: 360 m2
Grundstück: 3.015 m2

Die Villa wird nach erfolgter Renovierung überwiegend gewerblich genutzt; ein erneuter Umbau samt Sanierung beginnt 2020. In dem Zuge soll neben Büros und Seminarräumen auch eine neue WG in der Villa entstehen.

Der Kubus, der als Übernachtungsgebäude für die Auszubildenden errichtet wurde, dient uns als Wohngebäude. Die Bewohner*innen organisieren sich etagenweise als WG; auf jedem Stockwerk gibt es eine eigene Küche und ein Bad.

Die Freiflächen am Haus bieten uns Raum für unterschiedlichste Aktivitäten: Grillabende, Kinderfeste, Bobbycar-Rennen, Sandburgen bauen, in der Sonne liegen, lesen, gärtnern, essen, verstecken spielen oder im Zelt schlafen. Als Ruhe- und Rückzugsort dient uns außerdem unsere Waldhütte – gerade für uns als Stadtprojekt schafft sie einen angenehmen Ausgleich.

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